… so auch die Kampagne 2015/2016. Bis zum 9. Februar konnten die Nashörner in der kurzen Zeit an verschiedenen Hallenauftritten und Umzügen teilnehmen. Grund genug, an dieser Stelle einige Personen ganz besonders zu erwähnen. Wir möchten Danke sagen, an unseren Organisator Klaus Kleinlagel, der uns ein tolles Programm zusammen gestellt hat. Ein Dank an unsere musikalische Leiterin Marie-Luise Riede, für die harte Arbeit vor und während der Kampagne. Wir bedanken uns beim Omnibusbetrieb Kasper und den Fahrern Michael, Achim, Oliver und Alex, welche uns bei Wind- und Wetter sicher zu den Einsatzorten und wieder zurück gebracht haben. Ein Dank an die Schminkfraktion Schmitti, Florian und Christian, die uns zu jedem Auftritt farblich gestaltet haben und an Bettina Kleinlagel, die danach unseren Dreck im Keller wieder wegputzen musste. Ebenso dankend erwähnt sei hier Martina Kleinlagel für das „warm up“ vor unserem Morgenstreich und unsere anschließende Absicherung im Fahrzeug mit Rundumleuchte. Auch den Obergrombachern danken wir, die uns während des Morgenstreiches mit Speis und Trank versorgt haben. Für die wunderbare Zusammenarbeit zur Faschingskirche bedanken wir uns bei Pfarrer Thomas Fitz und beim Kirchenchor. Zusätzlich danken wir Pfarrer Fritz für das superleckere Frühstück nach unserem Morgenstreich. Es sei auch allen gedankt, die uns während der Kampagne mit Fotos und Videos von unseren Auftritten versorgt haben. Last but not least bedanken wir uns bei allen aktiven Nashörnern für die geile Kampagne. Es war einfach „hula palu“.
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Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen erwarteten uns am Samstag, 6. Februar. Mit der Startnummer 13 durften wir beim „Fasentumzug durch Bibere“ teilnehmen. Unzählige Zuschauer entlang der Strecke durch die Altstadt von Biberach erwartete ein bunter Mix aus mehreren Mottowagen und Gastzünften aus nah und fern. Den Rest des Tages durften wir uns erholen und Kraft sammeln für den Umzug am darauffolgenden Tag, denn am Sonntag, 7. Februar stand der Faschingsumzug der K.G. „Fledermaus“ in Ersingen auf dem Plan. Dieser Umzug ist aufgrund seiner Länge von etwa 3,8 km und seiner hügeligen Wegführung, ein Umzug der besonderen Art. Für uns hieß dies fast 2,5 Stunden pausenlos zu spielen, wollten wir doch dem Publikum an der gesamten Strecke unsere Lieder präsentieren. Am Rosenmontag, 8. Februar hieß es für alle Nashörner früh aufstehen, da wir bereits um 8.30 Uhr zum Schminken verabredet waren. Der Bus startete pünktlich um 10.00 Uhr in Richtung Freiburg, denn unser Ziel war St. Blasien. Hinter Freiburg durften wir eine Panoramafahrt der Extraklasse erleben, da unser Busfahrer Alex eine „Abkürzung“ gefunden hat, die den Südschwarzwald von seiner schönsten Seite zeigte. Zurück auf der eigentlichen Route und vorbei an Titisee, Feldberg und Schluchsee haben wir noch pünktlich unser Ziel erreicht. Mit der Startnummer „Ende“ durften wir unter insgesamt 33 Gruppen und mit unendlich viel Regen und stärkeren Windböen den wettertrotzenden Zuschauern unsere Lieder vorspielen. Danach ging die Fahrt weiter nach Haigerloch-Stetten in das Restaurant „Quer-Bau“ zu unserem Abschlussessen. Das Restaurant hatte extra für uns an diesem Abend geöffnet, um eine ausgehungerte Nashornherde mit superleckerem und vor allem reichlichem Essen zu verwöhnen. Anschließend duften wir für die Verdauung den Crazy Store im elf Kilometer entfernten Bisingen aufsuchen, bevor wir zu unserem nächsten Auftritt in der Hohenzollernhalle auf dem „Blau-Weiß-Ball“ der Narrenzunft Bisinger Hexen noch einmal unsere Lieder spielten. Gar nicht weit mussten wir zu unserem letzten Auftritt in dieser Saison am Dienstag, 9. Februar. An diesem Tag fand der 65. Büchenauer Fasnachtsumzug statt und wir spielten mit der Startnummer 35 ein letztes Mal unsere Lieder. Am Aschermittwoch, 10. Februar waren wir wieder alle bei Bettina und Klaus Kleinlagel zum traditionellen und leckerem Fischessen eingeladen.
Die närrischen Tage starteten für die Guggenmusik Nashörner am „Schmutzigen Donnerstag“, 4. Februar zu früher Stunde. Um 5.30 Uhr versammelten sich alle im Danzberg bei Martina Kleinlagel, um nach einer Stärkung mit Kaffee und Tee, pünktlich um 6.00 Uhr mit lauter Musik zu starten. Unsere Tour führte über den Edersberg in die Obere Au, wo am Haus Nummer 6 bei Familie Müller ein Snack- und Getränkebüffet der Extraklasse auf uns wartete. Fleißige Helfer unterstützten beim Herrichten, denn auch Rolf Dörfler, Familie Essig, Henne und Rudi Neuberth trafen wir dort an. Das wir als Dankeschön ein extra Lied spielten, war für uns selbstverständlich. Weiter ging es mit Musik in Richtung Spielplatz, über die Brücke, in die Hauptstraße, wo uns der nächste Einkehrschwung erwartete. Bei Gabi Huber konnten wir uns aufwärmen, bevor der Tross mit lauter Musik weiter in die Sofienstraße zog. Dann auf der Gondelsheimer Straße angekommen, weckten wir Xenia Ritter mit einem musikalischem Ständchen zum 50sten Geburtstag. Die Strecke führte weiter in Richtung Bäckerei, wo Sabine Lauber mit Essen und Trinken auf uns wartete. Unterstützung dabei fand sie bei Nicola Lindenfelser. Hier spielten wir noch zwei Lieder, bevor wir uns auf den Weg in Richtung Pfarrhaus machten, denn dorthin hatte uns Pfarrer Thomas Fritz zu einem leckeren Frühstück eingeladen. Nach dieser Stärkung, trafen sich die Nashörner um etwa 10:30 Uhr am Kindergarten. Dort gegenüber warteten bereits Edith und Peter Adam mit einem Sektständle. Anschließend begleiteten die Nashörner mit ihrer Musik den Krachumzug des Kindergartens bis zum Rathaus. Die Riesen des Kindergartens durften das Rathaus stürmen und die Nashörner sorgten für die musikalische Unterhaltung.
Am Freitag, 5. Februar waren wir auf das Open-Air-Gugge-Festival in Rheinfelden eingeladen. Nach einer langen Busfahrt durften wir dort auf einer Bühne vor zahlreichen Zuschauern unsere Lieder präsentieren. Anschließend fuhren wir weiter zur Städtlefasnacht in Laufenburg (Baden). Ein besonderer Event, da wir grenzüberschreitend auf mehreren Bühnen, sowohl auf deutscher als auch auf schweizer Seite, Guggenmusik vom Feinsten erleben und hören durften. Auf der anschließenden Heimfahrt herrschte im Bus ausgelassene Partystimmung und die Nacht war für alle dementsprechend kurz. (Fortsetzung folgt)
Für die Guggenmusik Nashörner steht das Faschingswochenende vor der Tür. Zahlreiche Auftritte und Umzüge warten ab Donnerstag, 4. Februar bis Faschingsdienstag, 9. Februar. Wir sind auf folgenden Veranstaltungen anzutreffen:
- Donnerstag, 4. Februar: mit einem „Morgenstreich“ werden wir in Obergrombach um 6.00 Uhr früh durch die Straßen ziehen und die kommenden närrischen Tage mit lauter Musik begrüßen
- Donnerstag, 4. Februar: auch den Krachumzug des Kindergarten begleiten die Nashörner musikalisch
- Freitag, 5. Februar: Straßenfastnacht Rheinfelden
- Samstag, 6. Februar: Umzug Biberach
- Sonntag, 7. Februar: Umzug Ersingen
- Montag, 8. Februar: Umzug St. Blasien
- Dienstag, 9. Februar: Umzug Büchenau
Auf allen Busfahrten sind noch einige wenige Plätze frei und gegen eine geringe Gebühr, kann jeder gerne mitfahren. Anmeldungen bitte per bei Klausi unter