Der „sprechende Tubist“ 2024

Hey Leute, da bin ich wieder, euer Tubist. Ich kann wieder berichten, was so gewesen ist.

Tubisten berichten stets nur Wahres, drum ist die Tuba jetzt Instrument des Jahres.

Tubisten haben nicht nur viel Durst, sondern freilich auch Hunger, drum fuhr ich im Frühjahr nach "Grobach" nunner, um Pizza zu holen im Clubhaus vom FC Germania. Was ich da erlebte, war nicht wahr: Alle Parkplätze belegt, s'war nicht zu fassen, die Wirtschaft voll, die Küche und der Wirt im Stress, hab warten müssen, ebbes was ich net vergess. Ich bin halt wegen meiner Pizza zur falschen Zeit gekommen, denn Grobach hatte SOEBEN 5:0 gegen Büchenau gewonnen!

Das nächste Mal bestelle ich meine Pizza bei Amazon. Die bringen‘s und schmeißen 's auf den Balkon!

Seit zwei Jahren schon tobt in der Ukraine der Krieg, beide Seiten erhofften vergeblich den Sieg. So ist es auch zu Kriegsverbrechen gekommen: Die Russen haben einfach ukrainische Kinder fortgenommen. Wegen dieser Sache wurde für Putin ein Haftbefehl gemacht, worüber der aber wohl nur lacht. Den kriegt die Welt nicht so schnell gefasst: vorher landet Donald Trump im Knast.

Auf Teufel-komm-raus will der zurück ins Weiße Haus! Wir wissen doch alle, dass DAS nicht geht, aber Obacht: Die Amis sen so........

Die Amis sen so von ihrem Donald angetan, dass der seinen Wahlkampf sogar mit seinem Verbrecherfoto finanzieren kann.

Die Grünen, die Roten und Gelben, die uns als Ampel regieren, wollen im April Haschisch legalisieren. Drei Cannabispflanzen darf jeder selber ziehen, um den Alltagssorgen zu entfliehen. Doch soll es etwas Besseres sein, braucht man einen "Haschisch-Verein". In Obergrombach ist noch kein Ortsverein der "GRÜNEN" zu finden, aber einen GRASGRÜNEN könnt' man doch gründen!

Apropos GRÜNE: Die PEZI ist da eingetreten, manche konnten es kaum fassen, will sie uns etwa verlassen? Denn nur mit einem Parteibuch in der Hand bekommt man bei uns ein höheres Amt, zum Beispiel unter einem Ministerpräsidenten Özdemir - Hallo Conny - bleib lieber hier!

Doch als OBinin hat man‘s nicht leicht, wenn einem der Unmut der Windkraftgegner erreicht. Wo stellt man sie hin, frägt man sich halt, aber bitte doch nicht in unseren Wald! Die Standorte im Wald wurden wohl dort forciert, weil dort nicht der gemeine Obergrombacher Ackerbesitzer, sondern die STADT die Pacht kassiert! Doch Brusl, Holzlumpen, das weckt Erinnerungen bei mir! Stellt doch die Windräder in euren Wald, den Graf Kuno schon vor Jahrhunderten abgeholzt hat, aber net hier!

Über Pfingsten war ich mit meinen Musik-Vereinskameraden zum Freundschaftsbesuch nach Norwegen geladen. Am zweiten Tag standen Spiele auf dem Plan, und mein Gastgeber bot mir eine andere Jacke an. Brauch' ich nicht: Bei dem Regen dachte ich, die Spiele fallen aus, oder finden statt in einem Haus. Doch weit gefehlt: Die Norweger waren gnadenlos und das Wetter mies: es gab Spiel ohne Grenzen bei elf Grad und Dauerregen auf einer Wies! Den Ausscheller beim MiIchkannen-Weitwurf werd' ich nicht vergessen, und ich bin mit nassen Unterhosen in einem Schubkarch gesessen. Hätte ich vorher gewusst, wie es gekommen, hätte ich die Jacke vom Gastgeber genommen!

Bei Google fand ich heraus, so ein Mist, dass BERGEN die regenreichste Stadt Europas ist!

Schön war's in Norwegen, ich war gerührt, die Henne-Polka wurde aufgeführt und eine beim Hinflug beschädigte Tuba repariert.

Doch dann kamen wir wieder nach Haus und lösten ein Verkehrschaos aus: Der Bus fuhr zum Musikerheim, wo schon die Musiker-Autos standen, plus zum Abholen die ganzen Verwandten.

Doch dann kam uns auf dem schmalen Wege auch noch der Maxbus und sämtlicher Verkehr aus Helmsheim entgege, denn just in dieser Woche, wer hätt's gedacht, wurde beim Bäcker die Stross gemacht, der Verkehr wurde umgeleitet, unser Busfahrer geriet richtig in Not, da ihm auch die nach Jahren wiedereröffnete Brücke beim Grombachweg keine Alternative bot.

Drum liebe Stadtplaner: Geht der Musikverein auf Reisen, sollt ihr keine Straßen blockieren. Von mir aus könnt ihr in der Zeit aufm Acker eure Windräder installieren!

Auch bei Friedrichstal wurde die Landstrass' saniert und die Umleitung durch Büchenau und Staffort geführt. Am Büchenau er Eck' wurde eine Ampel aufgestellt, die brauchte kein Mensch auf dieser Welt. Weg damit, dachten viele so vor sich hin, wie die Ampel in Berlin! Doch wer soll uns stattdessen regieren? Die, die die Abschaffung der Demokratie probieren? In ganz Europa schreiten die rechten Nasenbohrer, also diese Popellisten voran, was noch böse enden kann. Bei uns droht die AFD, in Frankreich Frau Le Pen und im holländischen Königreich wählten Sie schon als stärkste Kraft eine blonde Vogelscheich'!

Mit Corona hat es angefangen: plötzlich sind Querdenker auf die Straße gegangen. Dann folgten die Klimakleber, aber was mir jetzt erlebe(r) , sind Traktorfahrer, die im Konvoi durch Obergrombach schleichen, um in Berlin was zu erreichen. Doch sind wir das hier gewohnt, das sollen sie machen. Wenn du die Obergrombacher Bulldogfreunde vor dir hast, hast als Autofahrer auch nix zu lache!

Die Feuerwehr und das DRK luden zum Blaulichtfest ein. Und weil die Gäste auch was essen wollen, sollte einer im Großmarkt Zwiebel holen. So 10 Bis 15 Kilo waren angedacht. 10 MAL 15 Kilo wurden gebracht! Im Wahlspruch der Feuerwehr steht was von Schützen, Löschen, Bergen und Retten, stellt euch mal vor, wenn die alle Zwiebel bei dem Fest gegessen hätten!

Im Herbst bekam halb Obergrombach ein Schreiben, mit dem Inhalt: es kann nicht immer alles so bleiben

Wie man es gewohnt ist in unserem Ort: Ihre Kontonummer bei der Volksbank ist jetzt fort.

Ich wollt mich über die Volksbank beschweren, und sagen, dass die, die sowas beschließen, nach Wiesloch gehören. Dann las ich weiter und sah, das ist kein Witz: Die haben da schon längst ihren Sitz!

Der nationale Fußball steckt tief in der Krise. 22 Millionäre sind auf der Wiese, koiner traf, der Flick musste gehen, wie will man die EM im eigenen Land bestehen?

Neidisch sah man oft auf das Frauenteam, das bekam schon so manchen Turniersieg hin. Doch nach der WM-Pleite der Männer in Katar zeigten die Frauen: "Des könne mir a!"

Die Spanierinnen kamen als Sieger nach Haus, doch der Empfang ging böse aus, denn die Kapitänin bekam, ich schwätz koin Scheiss, von ihrem Verbandspräsident nen Kuss auf den Mund als "Ehrenpreis"!

Die Medien berichteten nur noch über diesen Skandal, da war der gewonnene Weltmeistertitel praktisch egal!

Julian Nagelsmann soll nun Deutschland zum EM-Gewinn bringen, vielleicht wird ihm das ja auch gelingen. Auch mit Gottes Hilfe, kann ja sein. Vielleicht legt Kaiser Franz da oben ein Wort für uns ein.

Das Wildparkstadion ist fertig, und das war cool: ein Eröffnungsspiel gegen Liverpool! Doch als Jürgen Klopp und seine Stars den Rasen sahen, wären sie am liebsten gleich wieder weggefahren. Oben, in den halb leeren Logen, sollen die Leute ab 5000,00 Euros Abos kaufen, und da unten können die Stars noch net mal laufen.

Der Obergrombacher Fussballrasen gibt wahrscheinlich auch net viel her. Aber bei uns wären die Logenplätze für 5000 Euro auch ganz leer.

Klimawandel - ich kannst nicht lassen, dieses Thema anzufassen. Katastrophen, wie 2022 an der Ahr, gab es auch im letzten Jahr. Wieder gab es Waldbrände, die Temperaturen stiegen an, leider auch im Ozean. So entstanden riesige Wolken, aus denen Regenfälle folgten, doch viel stärker, als man sie jemals sah in Griechenland und Nordafrika. In Libyen wurde eine halbe Stadt ins Meer gespült, weil ein Staudamm nicht mehr hielt.

Auch in Norddeutschland haben Flüsse, deren Namen eigentlich kein Mensch kennt, Felder und Dörfer  überschwemmt. Zum Schutz der Deiche müssten Millionen Sandsäcke her, und Soldaten:Innen der Bundeswehr!

Auch in Obergrombach sollten wir die Deiche bei der Kelterhall', im Maierle und Richtung Untergrombach schützen, nicht dass die Frösche bei Hochwasser von einer Pfütze in die nächste hüpfen!

Zum Abschluss gibt's auch schönes zu berichten: 13 Kinder konnten wir für die neue Bläserklasse verpflichten. Eins das Tuba spielt, ist nicht dabei. Die sind noch zu klein, aber wer nicht spurt, kommt in die Tuba rein!

Drum nehme ich mein Instrument jetzt wieder mit. Melkküwwel hoch! Bleibt gesund und fit!

Der „sprechende Tubist“ 2023

Drei Jahre, Leute, ist es her, dass wir uns sahen hier drinnen nicht mehr. Doch ist der Fastnachter nicht an einen Saal gebunden, denn online geht's auch, hab ich im Lockdown gefunden,
und hab eine Bütt daheim vor die Wand gestellt,
mit einer Schreibtischlampe die Szenerie erhellt,
und habe um dann aufzunehmen, was ich zuvor gedichtet,
meine Tochter als Kamerafrau verpflichtet.
Mit dem Narhalla-Marsch und viel Geschrei
zog ich dann ins Esszimmer ein
und hab den Film dann für die digitale Welt
auf meinen YouTube-Kanal "Karl-Heinz FRANK" gestellt.
200 Menschen besuchten mich andiesem Ort –
nach 60 Sekunden waren die meisten fort!
Fünfmal bekam ich einen "Daumen" hoch:
Von Frau und Töchtern, und zwei Mutigen noch!
Doch heute habt ihr keine Wahl:
15 Minuten zuhören, keiner verlässt den Saal!
Doch konnte ich für das Video keine Werbung machen,
denn am Veröffentlichungstag verging mir das Lachen.
Die Nashörner "überfielen" früh morgens das Dorf - es war allerhand - doch die Russen überfielen am „Schmudo“ ein ganzes Land.
Über Nacht waren alle Corona-Experten bei Anne Will und Markus Lanz verschwunden,
man hatte ein neues Thema gefunden.
Corona-Diskussionen waren auf einmal erledigt
und die Entführung vom Lauterbach nicht mehr nötig.
Ab März war dann wieder Musikprob,
und unserm Dirigent Stefan hier ein grosses Lob,
denn der hat in der Küche und an der Theke Essen und Trinken aufgefahren,
bei der ersten "normalen" Generalversammlung seit Jahren!
Jetzt kann ich wieder gemütlich jeden Freitag ins Musikerheim laufen, des Auto bleibt dahoim, donn konnsch a was ...
erreichen, für die Umwelt, da sind wir froh.
Än Parkplatz kriegsch eh koiner, weil die vum Tischtennis in der
Schulturnhall' sen a schun do.
Ein Problem auf dieser Tour
ist die Brücke beim Bachweg, ich sags euch nur:
Seit Jahren ist das Ding blockiert
un koi Sau kummt, wu's repariert. Wahrscheinich wird der Auftrag europaweit ausgeschrieben, da hat man sich schon was gedacht,
bis am Ende der Heimatverein die Sanierung macht.
So ist in Obergrombach so manches passiert,
man hat zum Beispiel die Leute über des Nahwärmeprojekt informiert, oben in der Schulturnhalle.
Doch leider war kein Platz für alle.
Ich stand mit gut 100 Leuten vor der Tür - bei schönstem Wetter.
Sagt doch einer: Jetzt könnt' mer a änd' Wertschaft
geh, wenn mer noch oine hätter!
Wieder ein Radrennen hat es gegeben, das dieses mal nicht so heimlich war,
wie im vorherigen Corona-Jahr.
Man hat sich wie bei der Tour de France gefühlt.
Überall Party, sogar die Nashörner haben gespielt.
Die Radler schossen die „Gross Hohl“
herab und bogen vor meiner Nase Richtung Danzberg ab.
Tolle Bilder, dachte ich mir
und nahm sie mit dem Handy ins Visier.
Gleissende Sonne, das Wetter schön,
doch das Display vom Handy kaum zu sehen.
Ich hab halt abgedrückt, so oft ich konnte, wird schon passen,
doch als ich die Fotos dann anschaute war es nicht zu fassen:
ich sah einen Mann, der grimmig guckt und überhaupt nicht lacht:
Ich hatte 15 „Selfies“ gemacht!
Die Russen überfielen die Ukraine, ich sagte es schon,
mit einer militärischen Spezialaktion.
In drei Tagen wollten sie Kiew bezwingen,
doch wenn dich saudumm anstellst, kann das nicht gelingen.
Jeder Autofahrer weiss,
wenn auf der Autobahn auch nur ein Lkw quersteht,
ist das ein Scheiss.
Die Ukrainer blockierten so den Konvoi versteckten sich im Wald
und beschossen Putins Streitmacht aus dem Hinterhalt.
Die Amerikaner hätten den Selenskiy und seine Minister gern evakuiert, doch der hat super reagiert
und sprach: Gegen Putin, diesen Affen,
hilft kein Taxi. Ich brauche Waffen!
Und so fingen die Politiker bei uns zu überlegen an,
was man den Ukrainern aus Beständen der Bundeswehr noch so geben kann,
und stellten fest, mein lieber Gott,
was wir noch haben ist meistens Schrott!
Die von Kanzler Scholz verkündete "Zeitenwende"
war dann ziemlich schnell zu Ende.
Lange wurde die Bundeswehr unter Schröder und Merkel kaputtgespart,
doch dann gewann die Diskussion an Fahrt,
selbst ein Hofreiter, das langhaarige grüne Urgestein,
bringt jetzt zusammen mit der „stracken“ Agnes
sein Wissen über Panzerhaubitzen ein!
Der "Scholzomat" hält sich im Hintergrund.
Was er will, das riecht kein Hund.
Doch wer Führung bei ihm bestellt,
bekommt sie, sprach er in die Welt.
Jedenfalls kommt sie immer etwas verspätet an,
wie die Züge der Deutschen Bahn!
Für die hat man das 9-Euro-Ticket eingeführt.
Das hat jeder gespürt, der schon immer mit der Bahn zur Arbeit fuhr:
Die Züge noch voller, die Schaffner genervt.
Die mussten oft entscheiden, wer noch in der Zug nei derf.
Und manche Orte die prominent und bekannt,
wurden von 9-Euro-Bahnfahrern überrannt.
Die Sylter sagten: Die Punker weller wir hier net sehn,
in Oberstdorf gabs das gleiche Problem.
Manchmal ist's auch ein Vorteil für die Insel oder Stadt,
die keinen Anschluss ans Bahnnetz hat!
In Obergrombach ist das noch so.
Wenn ich mir Untergrombach oder Brusl anschau, bin ich froh.
Der Klimawandel ist wohl unser grösstes Problem.
Das hat man vor allem im Sommer gesehn.
Vor allem war´s zu trocken wochenlang.
Irgendein Idiot kokelte mehrmals den Hardtwald an.
Weder Schiffe, noch Kohle und Öl fuhren auf dem Rhein,
das brachte uns verdammt hohe Spritpreise ein.
Ich hab im September dann wohl bedacht
einen Vorschlag für unseren Betriebsausflug gemacht:
Wir machen eine Wattwanderung im Flussbett der Alb bis hinaus zum Rheine,
besichtigen dort die Knielinger Hungersteine,
die nur alle Hundert Jahre sind zu sehn,
wollen dann unter der Rheinbrücke ans Pfälzer Ufer gehn,
und nach drei bis vier Schoppen gehts dann im gemütlichen Trott trockenen Fusses hinüber zur ehemaligen Insel Rott!
Kurz und heftig gab`s auch Regen, der Grombachpegel beim Schwimmbad hat vibriert,
und der im „Maierle“ hat mal 30 cm registriert.
30 cm! 30 Prozent der Landesfläche wurden geflutet in Pakistan.
Wer jetzt noch sagt, des geht uns nix an,
alles erfunden und nicht wahr,
der soll sich ein Haus bauen,
direkt an der Ahr!
Auch politisch hat sich das Klima verschoben,
zum Beispiel bei den Engländern da oben:
Drei Regierungen in einem Jahr - so wie es früher in Italien war.
Das Russengas wurde abgestellt,
drum suchte man in aller Welt
nach Lieferanten für Ersatz
und fand auch in Niedersachsen einen Schatz:
Fracking-Gas sprach Söder sollte man dort heben:
Sein Kollege in Hannover sprach: „Nie im Leben.
Du saudummer Bazi, du hasch doch en Fimmel,
stell erstmal mehr Windräder unter deinen weiß-blauen Himmel!“
Da sind wir beim Thema, auch bei uns:
Beim Neujahrsempfang wurde so nebenbei verkündet,
dass Windräder geplant sind, auch wenns bei uns kaum windet.
In Weingarten ist man da schon weiter: 5 Giganten a 240 Meter sind geplant von der ENBW,
so ringsrum um der Sallerbusch sollen die steh. `
Die Gemeinde Wössingen, für ihr ihr Zementwerk bekannt
und deshalb "klein Lützerrath" genannt,
gibt dem Abbaggern von Kalkstein kein neues Gelände.
Dann ist damit in ein paar Jahren Ende.
Du kannst nicht alles wegbaggern, hört mal her,
sonst hast nämlich zum Aufstellen von Windrädern keine Berge mehr!
Das ganze Jahr wurde über den Gaspreis diskutiert, in der Ostsee wurde die Leitung explodiert,
Gaspreisprämie, Nachlass der Mehrwertsteuer, sonst wird´s noch teurer.
Als Kind des kalten Krieges war mir schon immer klar,
dass die Gas-Abhängigkeit von Russland ein Fehler war.
Über zuviel Gas beim Burgfest hab ich nichts dagegen.
Da muß man auch keine Leitung legen.
Nach vier Jahren war die Herausforderung beim Burgfest gross,
und im Städtl auch mords was los.
Für die Helfereinteilung war die "Standeinteilungs-App" eine feine Sache,
doch was passierte, ist zum Lache:
Da trugen sich bei manchem Verein
Leute unter falschem Namen ein,
das war eine riesen Nummer.
Aber "Mickey Mouse" und "Darth Vader"
sen hald oifach net kummer.
Zum Oktoberfest in München war ich eingelade,
zum Fassanstich am Eröffnungstage,
zu Deutschlands grösstem Saufgelage.
Wie ich da in der Warte-Schlange stand,
sah ich aufm Handy allerhand:
in London standen die Leute 8 Kilometer und 16 Stunden an vor der Leichenhalle.
Die Engländer haben sie doch nicht alle.
Die sahen dafür an diesem Tag
die Kiste, in der eine „alte Schachtel“ lag.
Ich musste auch warten trotz Hunger und Durst,
aber am Ziel gabs wenigstens Bier und Wurst.
Ich hab der Queen nochmals zugeprostet,
auch wenn die Mass 13,50 kostet.
Die Grundsteuerreform hat so manchen zur Verzweiflung gebracht,
denn wer ein Haus, einen Garten oder noch einen Acker hat,
musste dies mit der Elster erklären.
Doch die Frist musste verlängert werden,
damit die Leute, die ihren Computer vor lauter Wut aus dem Fenster geschmissen haben,
einen neuen kaufen konnten, um einen letzten Versuch zu wagen.
In Berlin und anderen Orten
demonstrierten manche nicht nur mit Aufzügen und Worten.
Die Klimaaktivisten erfanden eine neue Form von Protest
und klebten sich auf der Strasse fest.
"Klimaterroristen" wurden sie schliesslich genannt,
weil so mancher im Stau dann stand,
oder im Museum ein Gemälde sah,
das mit Kartoffelsuppe "veredelt" war.
Doch die Bezeichnung "Terroristen" find ich unangemessen.
Ich hab die R.A.F. noch nicht vergessen.
Die führte Ihren Kampf noch mit echten Waffen,
während sich die "Klimaterroristen" im Baumarkt Pattex beschaffen!
Zwei von ihnen haben sich dann mit dem Flieger nach Thailand begeben,
um sich dort an den Strand zu kleben!
Im Berliner Hotel Radison Blue
ist das Aquarium zusammengebrochen, hört mal zu.
Hunderte exotische Fische sind dabei krepiert.
Im Grünen Baum wär das nicht passiert.
Die Forellen dort wurden vorher gegessen, das weiss ich noch.
GRIMMS aquarium war aber auch keine 16 Meter hoch!
Doch die Wirtschaft ist zu, schon lang ist's her,
was aber nicht heisst, dass da nix mehr los wär!
In der Hauptstrasse ist ja auch unter der Woche so viel Verkehr,
dass man gewisse Arbeiten nur Sonntags machen kann,
wie zum Beispiel mit dem Autokran
der auf einer Baustelle am Ortseingang zum Einsatz kam.
Auch am Dreikönigstag musste dort laut gewerkelt werden,
zum Leidwesen der Anwohner,
aber für Obergrombach, dem schönsten Ort auf Erden!
In Katar war Fussball-WM.
Die Deutsche Nationalmannschaft war a do.....
Aber reden wir lieber vom FCO.
Wenn dessen Ex-Vorstand nachts um halb zwei ins Musikerheim kummt,
gibts zwar auch keine Tore, aber an der Theke ordentlich Verlängerung.
Die Nationalmannschaft retten soll jetzt Tante Käthe,
also der Rudi Völler.
Der Waldemar Hartmann holt schon Weizenbier aus dem Keller.
Nun komm ich zum Ende, es ist so weit,
es herrscht Begrenzung der Redezeit.
Der Elferat hat vor kurzrem verkündet:
Strengt euch an,
sonst wird die Sitzung sechs Stunden lang.
Das kann man nicht machen, das ist kein Witz,
sonst geht ja keiner am Sonntag in die Faschingskirch' vom Pfarrer Fritz.
So konnte ich nicht alles, was ich geschrieben heute sagen.
Der Rest steht in der Faschingszeitung in ein paar Tagen.
Helau!

Aktive 2014

Schlagwerk:

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Hohes Blech:

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Tiefes Blech:

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Musikalische Leitung:

Musikalischer Leiterin

Nach langen Jahren männlicher Dominanz als Musikalischer Leiter durch Rolf Hardock bzw. Alexander Fink, hat seit 2011 Marie-Luise Becker das musikalische Zepter in der Hand.

Wir wünschen Ihr und uns viel Erfolg und einige geile Kampagnen!


Marie-Luise Becker

Schelle

 

Antonia Lanz
Verena Jauernig

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